Jetzt kamen die emotionalen Verabschiedungen von Freunden und Familien. Das war echt nicht leicht. Es ist einfach krass tschüss zu sagen, wenn man nicht weiß wann man sich wieder sieht. Auch waren unsere Familien überhaupt nicht einverstanden mit unseren Plänen und sind es vermutlich bis heute nicht. Es ist ihnen sehr schwer gefallen, genau so wie uns, da wir beide sehr familiäre Menschen sind.
Noch dazu mussten wir für die Zeit der Reise ein Lösung für unsere Katzen finden. Wir fanden auf Empfehlung eine tolle Pension für die beiden. Der Tag an dem die beiden wegkamen, war mega emotional. Ich rede nach wie vor nicht gern darüber, da ich ein mega schlechtes Gewissen habe und Angst davor habe wie sie reagieren wenn wir sie wieder holen. Auch aus Angst vor Verurteilung über diese Entscheidung schweige ich meistens. Nur sollte der Blog auch dazu dienen, andere Mut machen, diesen Schritt ebenfalls zu wagen. – Stand Oktober 2025: unsere Katzen haben die Herrschaft über die Pension übernommen, hängen nach wie vor ständig zusammen und es geht ihnen ausgezeichnet. Solche Neuigkeiten aus der Tierpension machen es mir deutlich leichter.
Endlich war es soweit: die Umzugsfirma kam und unser Haus wurde leerer und leerer. Schließlich war das Haus fast leer und unsere Sachen eingelagert. Es folgten nochmal sehr emotionale letzten Tage in unserem ehemaligen Zuhause.
Wir stellten fest, dass wir viel zu viel mitnehmen wollten. Und aus dem Ursprünglichen Plan – zwei Rücksäcke, ein Koffer und ein Rucksack fürs Kind – wurden zwei Rucksäcke, drei Koffer und ein Rucksack fürs Kind – soviel zum Thema leichtes Gepäck…
Dann ging es auch schon los – der Shuttlebus hat uns abgeholt und zum Flughafen gebracht. Es war so aufregend das Ganze.

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